Scheunenbrand

Was mag Klaus Eugen Meier wohl durch den Kopf gegangen sein, als er nach einem Brand sein Anwesen vom Kirchturm St. Georg aus betrachtete und dieses Foto aufnahm?

Im Jahr 1960 waren zwei Scheunen im Hartkirchweg Opfer eines Feuers geworden. Von der linken Scheune standen nur noch die Grundmauern. Sie wurde abgerissen und an der Stelle das Wohnhaus Hartkirchweg 67a aufgebaut. Die rechte Brandruine wurde als Scheune wieder aufgebaut und genutzt. Um 1990 wurde auch sie abgerissen und das Haus Hartkirchweg 69b entstand.

Im Vordergrund rechts ist das Dach des Pfarrhauses St. Georg zu sehen, das weiße Haus links gehört zur Firma Meier Druck, Hartkirchweg 67. Durch die Bildmitte ziehen sich hinter den Brandruinen die Häuser der Malteserordensstraße hin, dahinter, mit etwas Abstand, der Bahndamm.   Bei der dichten Bebauung war es für alle Bewohner ein Glück, dass niemand zu Schaden kam. Über die Brandursache wissen die heutigen Besitzer nichts mehr. Vielleicht gibt es im weiteren Umfeld aber noch Anwohner, die den Brand damals miterlebt haben und sich daran erinnern.

Haben auch sie Fotos oder andere Dokumente aus St. Georgen, die Sie uns zur Verfügung stellen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf unter martina.kiefer@frstg.de oder Tel. 471410.