Nach dem Ersten Weltkrieg herrschte auch in St. Georgen große Wohnungsnot.
Zahlreiche Häuser wurden um-, bzw. neugebaut. Die unmittelbare Nähe zu Freiburg
veranlasste auch einige Stadtbewohner sich hier anzusiedeln.
Abgebildet ist ein Arbeitszettel des Maurermeisters und Bauunternehmers Karl Ehret
über diverse Arbeiten an einem Haus in der Malteserordensstraße, nach Aufgabe der
Landwirtschaft.
Selbst so unscheinbare Dokumente liefern uns wichtige Erkenntnisse über die
Entwicklung unseres Stadtteils.
In unserer nächsten Ausstellung werden wir uns auch mit der baulichen Entwicklung
St. Georgens in den 1920er/30er Jahren beschäftigen. Dazu suchen wir Unterlagen,
besonders Pläne und Fotos, aber auch sonstige Dokumente, die mit Bau oder
Umbau von Gebäuden zusammenhängen.
Haben auch Sie Fotos oder Dokumente von St. Georgen, die Sie uns (leihweise) zur
Verfügung stellen können, dann wenden Sie sich bitte an Martina Kiefer.
Nachricht über das Kontaktformular auf der Homepage des Bürgervereins oder E-
Mail an info@bv-fr-st-georgen.de
Hier eine Berichtigung zum Fundstück des Monats Januar. Bei dem einzigen, uns
damals bekannten Waldarbeiter, handelt es sich nicht um Franz Ehret, sondern um
Franz Vögele. Mehrere aufmerksame Leser haben uns auf diesen Fehler
hingewiesen, dafür herzlichen Dank. Wir freuen uns über das Interesse an dieser
Rubrik.